Die Grundsteine für diesen
unvergleichlichen Zusammenfluß kreativer Mächte, unter
dem Banner des Partisanen wurde
bereits in frühen Tagen gelegt.
So beschäftigte sich z. Bsp.
Gau in jungen Jahren bereits mit dem Abfilmen explodierender
Spielzeuge, während die Sulzbacher
Rotte erfolglos versuchte, ein Remake der Starwarsaga
in den heimatlichen Mooren zu drehen.
In geordnete Bahnen wurde dieses
noch unkontrollierte Treiben aber erst 1991 von
einer Person gelenkt, der alsbald
einige der späteren Partisanen mit Leib und Seele
verfallen sollten.
Die Rede ist, von Jürgen Hestler,
seines Zeichens Lehrer am H.-v.-z. Gymnasium.
Jener hatte die dortige Medien
A.G. ins Leben gerufen, wo sich schon bald, der spätere
konspirative Kern des Vereins zusammenfand,
um noch unbedarft zum ersten Mal
aktiv in das „Reich der bewegten
Bilder“ einzutauchen.
In dieser Zeit formten sich solche
ersten Werke, wie „Die Treppe“, ein Film
über die Verhältnisse
Behinderten gerechter Einrichtungen in Murrhardt oder
der Streifen „Weiße Schnürsenkel“,
welcher Rechtsradikalismus aus der
Schuhperspektive zeigte.
Ein wichtiges Datum im weiteren
Entwicklungsweg stellte das „Kreative Schulfest 92“ dar, in
dessen Rahmen der eine Teil der
Jahrgangsstufe eine mit radikalen Parolen durchsetzte
Dokumentation über die Umweltproblematik
der Schule drehte.
Hierbei erschien auch zum ersten
mal, das schulfremde Element, Limon Sux auf der Leinwand.
Die zweite Hälfte der Klassenstufe
filmte währenddessen , anläßlich des Kolumbusjahres
„Hallo Herr Kolumbus“, eine Persiflage
über die tatsächliche Entdeckung Amerikas, mit
ersten Trickaufnahmen von Playmobilschiffen
auf dem sturmgepeitschten
Fornsbacher Waldsee.
Das erste selbstständige Werk
enstand dann 1992 unter dem Titel "DIE FROHE BOTSCHAFT"